Wenn Sie darüber nachdenken, Ihr traditionelles Geschäft ins Internet zu verlagern, Ihre ersten Schritte in die Welt des eCommerce zu unternehmen oder einfach nur zu überprüfen, ob Sie nicht zu viel Geld ausgeben, hilft Ihnen die Untersuchung der Kosten einer eCommerce-Website, Ihre wichtigsten Gemeinkosten in den Griff zu bekommen. Werfen wir also einen Blick darauf, wie viel eine eCommerce-Website kostet zu bauen und im Jahr 2024 zu betreiben.
What to consider when assessing the cost of an eCommerce website
Eine Website besteht aus so vielen verschiedenen Teilen, und jeder Teil wirkt sich auf die Gesamtkosten aus. Wenn Sie im Voraus wissen, wie viel Sie ausgeben möchten, können Sie entscheiden, welche Plattform die beste Wahl für Sie ist und welche Ergänzungen Sie sich leisten können. Ohne ein klares Budget kann es leicht passieren, dass Sie zu viel Geld ausgeben.
Wir werden die Frage sofort beantworten:
Die Gesamtkosten für das Hosting einer E-Commerce-Website können im Jahr 2024 zwischen 40 und 4000 $/Monat liegen, plus 1.500 – 30.000 $ für die Einrichtung der Website.
Warum eine so große Auswahl?
Ohne den Umfang Ihres Katalogs, die erforderlichen Anpassungen, Ihren Jahresumsatz und Ihren Gesamtbedarf zu kennen, ist es unmöglich, ein genaues Angebot zu erstellen.
Kleine eCommerce-Geschäfte können vielleicht mit folgenden Themen auskommen kostenlosen Shopify-Themen und minimale Plugins. Größere eCommerce-Geschäfte benötigen Anpassungen und zusätzliche Hosting-Merkmale wie Sicherheit und Redundanz.
Aber machen Sie sich keine Sorgen. Im Folgenden werden wir die Optionen für jede Ausgabe aufschlüsseln, die auf Sie zukommt, und Ihnen zeigen, wo Sie ein paar Euro sparen können – und wo Sie wahrscheinlich mehr ausgeben möchten.
Your time is a cost
Zeit ist Geld, daher können die größten Kosten für Ihre eCommerce-Website in manchen Fällen die Zeit sein, die Sie für die Einrichtung aufwenden.
Mit einer speziell entwickelten eCommerce-Software wie Shopify sparen Sie Zeit. Anstatt Zeit damit zu verbringen, verschiedene Programme miteinander zu verbinden, Einkaufswagen von Grund auf zu entwerfen und jede Produktseite anzupassen, können Sie Ihre wertvolle Zeit damit verbringen, ein vorgefertigtes Theme auszufüllen.
Dedizierte eCommerce-Plattformen beinhalten auch Support und laufende Wartung, um Ihren Shop am Laufen zu halten.
Wir schätzen, dass die Einrichtung einer einfachen eCommerce-Website mindestens 100 Stunden in Anspruch nehmen kann. Dies beinhaltet nicht das Hinzufügen von einzelnen Produktangeboten. Eine Unternehmenswebsite kann mehr als 200 Stunden in Anspruch nehmen.
Webhosting costs for your eCommerce site
Sie müssen in eine gewisse Architektur hinter den Kulissen für Ihre Website investieren. Dazu gehören ein Domain-Name (die Webadresse, unter der Ihr Shop zu finden ist), Web-Hosting (wo Ihre Daten gespeichert sind) und ein SSL-Zertifikat (Sicherheit für Ihre Website).
Je nachdem, für welche eCommerce-Plattform Sie sich entscheiden, kann ein Teil dieser Architektur in Ihren Kosten enthalten sein. SaaS-Lösungen (wie Shopify oder BigCommerce) beinhalten zum Beispiel Hosting und Sie können Ihren Domainnamen über sie erwerben.
Selbst gehostete Lösungen (wie WooCommerce self-hosted) erfordern die Investition in eine separate Hosting-Lösung. Selbst gehostete Lösungen erfordern auch mehr technisches Know-how, da Sie die eCommerce-Software auf Ihrem Server installieren müssen.
Small to medium-sized businesses
- Domain name: $10 – $20 per year
- Web hosting (SaaS solution): $29 – $250/month
- Web hosting (Self-hosted): $2.99 – $200/month
Enterprise businesses
Bei einer stark frequentierten Website mit Tausenden von täglichen Besuchern steigen Ihre Systemanforderungen. Sie brauchen mehr Redundanz, die Fähigkeit, viel Datenverkehr zu hosten, ohne dass die Ladezeit Ihrer Seite abnimmt, und eine höhere Sicherheit.
Die Hosting-Kosten können variieren, aber rechnen Sie mit Kosten von über $1000/Monat.
Software costs for your eCommerce website
Jede eCommerce-Website hat ähnliche Komponenten: Produktseiten, Bestandsverwaltung, Einkaufswagen und Kassenseiten. Der Aufbau dieser Funktionalität erfordert Zeit, Fachwissen und Aufwand. Daher verlassen sich die meisten eCommerce-Unternehmen auf eine SaaS-Lösung, die speziell für den eCommerce entwickelt wurde.
Small to medium-sized businesses
Am unteren Ende beginnen einige eCommerce SaaS-Angebote bei etwa $20-$30/Monat und bieten verschiedene Pläne auf der Grundlage Ihres Umsatzvolumens und der von Ihnen benötigten Funktionalität. Hier ist ein kurzer Vergleich einiger der beliebtesten eCommerce-Software:
- Cost of a Wix eCommerce site: to run an eCommerce site on Wix, you’ll need their Business Basic plan, at a minimum, which runs you $13/month when paid annually. This includes hosting and a free SSL certificate but does not include additional features such as customized reports, support for multiple currencies, automatic sales tax calculation and more.
- Cost of a Shopify eCommerce site: basic Shopify, their lowest pricing tier, is $29/month when paid annually. This includes hosting and a free SSL certificate but does not include additional features such as calculation of duty and import tax and custom pricing by market.
- Cost of a BigCommerce eCommerce site: a standard BigCommerce website is $29.95/month, paid monthly or annually. This includes hosting and a free SSL certificate. For stores with sales over $50k annually, you’ll need their Plus plan at $79.95/month.
Enterprise businesses
Je individueller Ihre eCommerce-Website ist, desto teurer sind die Einrichtungskosten. Große Unternehmen mit einem großen, vielfältigen Produktkatalog oder einzigartigen Einkaufskanälen, wie z.B. Großhandelsbestellungen, müssen jedoch in eine besser konfigurierbare Plattform investieren.
Diese Plattformen (wie z.B. Magento) sind nicht dafür gedacht, von einem durchschnittlichen Geschäftsinhaber eingerichtet zu werden, da sie Programmier- und Entwicklungskenntnisse erfordern. Bei der Entwicklung Ihrer eCommerce-Website fallen zusätzliche Kosten für die Einrichtung sowie laufende Kosten für die Pflege und Aktualisierung der Website an.
- Setup cost = $5000 and up
- Monthly cost = approx $2000/month
Cost of eCommerce Website Design
Jetzt, wo Sie eine eCommerce-Website auf einer Domain gehostet haben, müssen Sie sie hübsch aussehen lassen. Dazu gehören die Auswahl eines Layouts, die Aktualisierung des Brandings, das Hochladen von Glamour-Fotos Ihrer Produkte und die Gestaltung des gesamten Ablaufs Ihrer Website.
Sie können entweder mit einer vorhandenen Vorlage oder einem Thema arbeiten oder eine individuelle Website entwerfen, die genau auf Ihren Shop zugeschnitten ist.
Lower cost designs
Die meisten SaaS-Plattformen verfügen über Themen- und Vorlagenspeicher, die Sie leicht selbst auf Ihre Website anwenden können. Sie bieten vorgefertigte Produktseiten und leicht zu aktualisierende Seitenlayouts.
Vielleicht finden Sie sogar ein paar kostenlose Themen für populärere Software wie Shopify und BigCommerce. Diese Vorlagen sind jedoch möglicherweise nicht perfekt für Ihr Unternehmen geeignet, und die Verwendung einer der beliebten Vorlagen reicht möglicherweise nicht aus, um Ihren Shop hervorzuheben. Erwägen Sie die Investition in zusätzliche Anpassungen, um sicherzustellen, dass Sie genau das bekommen, was Sie (und Ihre Kunden) brauchen.
- Website Design = $0 – $250
- Customization Costs = $1,000 — $5,000
Higher cost designs
Um Ihrer Website einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, können Sie sich für ein benutzerdefiniertes Design entscheiden, komplett mit benutzerdefinierten Funktionen. Das ist zwar mit Kosten verbunden, kann aber für größere Unternehmen, die zusätzliche Anforderungen und ein ausreichend großes Publikum haben, das sie unterstützt, ein entscheidender Vorteil sein.
- Custom Website Design = $5000 and higher
Payment processing software costs for your eCommerce websites
Die Zahlungsabwicklung gehört zwar nicht zu den Gründungskosten, ist aber eine Ausgabe, die Sie in Ihre Planung einbeziehen sollten. Verschiedene Plattformen bieten unterschiedliche Verarbeitungsoptionen, die jeweils mit eigenen Kosten verbunden sind.
Hier finden Sie einige der beliebtesten eCommerce-Websites für die Zahlungsabwicklung:
- PayPal or Stripe for WooCommerce: 2.9% + $0.30 for transaction
- Shopify Payments for Shopify: – between 2.4% – 2.9% + $0.30, for Basic Shopify and 2.4 +$0.30 for Advanced Shopify, plus an additional 2% per transaction for third-party payment gateways.
- PayPal or Stripe for BigCommerce:– between 2.4% – 2.9%, depending on your BigCommerce plan + $0.30 per transaction
Search Engine Optimization (SEO) costs for your eCommerce website
Wenn Sie die schönste Website erstellen, aber niemand sie findet, wird Ihr Unternehmen nicht erfolgreich sein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Erstellen Sie Ihre eCommerce-Website mit Blick auf SEO. Es ist viel einfacher, mit einer optimierten Website zu beginnen und darauf aufzubauen, als zu versuchen, Ihre Inhalte zu organisieren, nachdem sie bereits aufgebaut sind. Wenn Sie SEO-Merkmale direkt in Ihr Design integrieren, können Sie später Geld sparen.
Die meisten SEO-Agenturen berechnen eine monatliche Pauschale.
- SEO agency cost: $2,500 – $10,000 per month.
Additional software and plugins
Es gibt viele weitere Tools und Dienste, die Sie nutzen können, um Ihre eCommerce-Website hervorzuheben. Hier sind nur einige Ideen für zusätzliche Tools, die Sie in Ihr Budget aufnehmen sollten:
- CRM: Customer Relationship Management software (CRM) is a database that organizes and stores all of your customer information. It can help improve your marketing efforts through personalization.
- Search functionality: adding additional search functionality to your store may require a plug-in, but your customers will be able to find products much more easily.
- Abandoned Cart Saver: other extensions, like an abandoned cart saver, can add to your total monthly cost, but they also can increase your conversion rate by pulling potential customers back to complete their order.
Content costs for your eCommerce website
Sie könnten die Texte und Bilder für Ihre Website selbst schreiben. Aber wie wir bereits zu Beginn des Artikels erwähnt haben, ist Zeit Geld. Ob Sie nun Zeit dafür aufwenden oder sich für ein Outsourcing entscheiden, Ihre Inhalte haben ihren Preis.
Wenn Sie die Erstellung von Inhalten auslagern, werden Ihre Kosten Folgendes umfassen:
- Copywriter for website text including product descriptions and blog posts
- Professionally taken product images
- Creation of multimedia and videos
Die Kosten für die Beauftragung von Kreativen sind sehr unterschiedlich, aber Sie sollten mindestens mit ein paar hundert Dollar pro Tag rechnen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Briefings ausführlich und detailliert sind, um ein positives Ergebnis zu gewährleisten.
So, how much does an eCommerce website cost overall?
Die Gesamtkosten für eine neue eCommerce-Website liegen zwischen $50 und $3000/Monat plus Einrichtungsgebühren. Aber wir können das noch ein wenig weiter aufschlüsseln.
|
Kleines/mittleres Unternehmen |
Unternehmen |
Zeit |
>100 Stunden |
>200 Stunden |
Webhosting |
$29 – $250/Monat |
$1000/Monat |
eCommerce-Software |
$20 – $100/Monat |
$2000/Monat + $5000 Einrichtung |
Kreativ |
$0 – $1000 Einrichtung |
>$5000 Einrichtung |
Zahlungsabwicklung |
2,9% + $0,30/Transaktion |
2,4% + $0,30/Transaktion |
Total Einrichtung |
$0 – $1000 + Ihre Zeit |
>$10000 + Ihre Zeit |
Monatliche Gesamtkosten |
$50 – $350/Monat + Transaktionsgebühren |
$3000/Monat + Transaktionsgebühren |
Wenn Sie zum ersten Mal eine eCommerce-Website erstellen, benötigen Sie wahrscheinlich nur die Grundlagen. Aber das ändert sich mit der Zeit. Wenn Ihre Umsätze steigen, sollten Sie in eine bessere Infrastruktur und ein besseres Design investieren, um sicherzustellen, dass Ihre Website besser ist als die der Konkurrenz. Schließlich braucht es Geld, um Geld zu verdienen.
Schützen Sie diese Investition, indem Sie sich um Ihre Kunden kümmern und sie zu loyalen Botschaftern Ihrer Marke machen. Vereinfachen Sie Ihren Kundenservice mit eDesk und testen Sie es jetzt kostenlos.
Wussten Sie, dass im vergangenen Jahr über 60 % der Online-Einkäufe in den USA über Amazon getätigt wurden? Mit 9,1 Millionen aktiven Amazon-Verkäufern weltweit und durchschnittlich 66 Tausend Bestellungen pro Tag ist Amazons Einfluss auf den elektronischen Handel gut etabliert. Neuere Verkäufer fragen sich vielleicht, wie sie in einem derartigen Wettbewerbsumfeld mehr Verkäufe auf Amazon erzielen können.
Die Wahrheit ist, dass sie das durchaus können, denn mit dem boomenden Marktanteil von Amazon ergeben sich viele Möglichkeiten. Wir haben diese übersichtliche Liste mit 14 Quick Wins und strategischen Maßnahmen zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, Ihr Spiel zu verbessern und mehr auf Amazon zu verkaufen.
1. Keyword-Recherche durchführen
Die richtigen Schlüsselwörter zu haben, kann eine der wichtigsten Taktiken sein, um Ihre Zielgruppen zu erreichen. Das Ziel ist die Verwendung von Schlüsselwörtern, die bei der Suche nach Ihren Produkten häufig vorkommen, aber die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein Spiel, das sich ständig weiterentwickelt. Das bedeutet, dass Schlüsselwörter, die in der Vergangenheit erfolgreich verwendet wurden, bei aktualisierten Suchmaschinenalgorithmen heute möglicherweise nicht mehr so effektiv sind.
Die Begriffe, mit denen die Kunden Produkte suchen, ändern sich täglich und werden von saisonalen, kulturellen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst. Daher ist es wichtig, sich über die neuesten SEO-Trends auf dem Laufenden zu halten und sicherzustellen, dass Sie bei der Implementierung von Schlüsselwörtern für jedes Produktangebot ein weites Netz auswerfen.
Jedes Produkt sollte mit so vielen relevanten Schlüsselwörtern wie möglich optimiert werden – und zwar mit mehreren hundert! So haben Sie die bestmögliche Chance, dass Ihre Produkte von Kunden gefunden werden und Sie mehr auf Amazon verkaufen.
Amazon-Keyword-Recherche-Tools wie Helium 10, SellerApp, Jungle Scout und AMZ One können Ihnen helfen, indem sie eine Liste verwandter Keywords mit Suchvolumen, Wettbewerbsniveau und anderen nützlichen Metriken erstellen, die es Ihnen erleichtern, die besten Keywords für Ihr Produktangebot auszuwählen
2. Verwenden Sie ein Repricing-Tool, um mehr Verkäufe auf Amazon zu erzielen
Wenn es darum geht, ein Geschäft zu besiegeln und einen Verkauf abzuschließen, ist der Preis für viele Kunden ein entscheidender Faktor. Als Amazon-Verkäufer wollen Sie immer sicherstellen, dass Sie Ihre Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten, aber Sie wollen auch nicht Ihre Gewinnspanne verlieren!
Hier kann der Einsatz einer Preisanpassungssoftware helfen. Die Repricing-Software automatisiert den Preisfindungsprozess in Echtzeit und sorgt dafür, dass Ihre Preise mit denen der Wettbewerber und den Marktschwankungen übereinstimmen, während Sie mehr Verkäufe auf Amazon erzielen.
Repricing-Software verfügt außerdem über zahlreiche anpassbare Merkmal, mit denen Sie die Preise optimal festlegen können, um den Absatz zu fördern, ohne den Gewinn zu schmälern. Es lohnt sich, die Software zu testen, um zu sehen, wie sie Ihren Umsatz steigern kann.
3. Mehr Amazon-Rezensionen erhalten
Online-Rezensionen sind wichtig, um durch Mundpropaganda Vertrauen zu schaffen und die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke zu erhöhen. Es ist auch eine Tatsache, dass 72 % der Käufer erst dann etwas kaufen, wenn sie Bewertungen eines Produkts von Personen gelesen haben, die wie sie selbst sind – Personen, denen sie vertrauen.
Selbst ein starkes Produkt mit großartigem Marketing im Rücken muss die Angst vor dem Unbekannten überwinden, wenn es keinen sozialen Beweis gibt. Außerdem sind positive Bewertungen ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, welche Produkte die Amazon Buy Box gewinnen.
Holen Sie sich mehr Amazon-Rezensionen, indem Sie das Feedback Ihrer Kunden fördern. Dies geschieht am besten durch den Einsatz von Rueckmeldesoftware zur Automatisierung des Prozesses.
4. Großartigen Kundenservice bieten
Der Kundenservice ist im eCommerce absolut unerlässlich. Ein erstklassiger Kundenservice schafft nicht nur einen Mehrwert, sondern trägt auch zur Kundenbindung bei. Ein großer Teil des Verkaufs besteht darin, dem Kunden die Gewissheit zu geben, dass er Ihnen vertrauen kann, und dieses Vertrauen ist hart erarbeitet, aber leicht zu verlieren. Ein guter eCommerce-Kundendienst ist von entscheidender Bedeutung, und die Verpflichtung, einen hervorragenden Kundendienst zu bieten, ist noch wichtiger!
Als Amazon-Verkäufer müssen Sie Ihren Kundenservice immer im Griff haben. Reaktionsschnelligkeit, ein freundliches Auftreten und eine schnelle und einfache Problemlösung sind alles Zutaten, die einen guten Kundenservice ausmachen.
Aber es kann verwirrend sein, wenn man versucht, das alles zu rationalisieren. Zum Glück gibt es eine ganze Reihe von Tools, die diese Aufgabe erleichtern, wie z. B. Helpdesk-Software, mit der Sie alle Ihre Kundeninteraktionen an einem Ort zusammenfassen können. So können Sie schnell und präzise auf eingehende Kundenanfragen reagieren, so dass Ihre Kunden immer wissen, dass Sie für sie da sind.
5. Nutzen Sie die Amazon-Verkäufer-Tools
Das Beste daran, ein Amazon-Verkäufer zu sein, ist, dass Sie es nicht alleine schaffen müssen. Es gibt zahlreiche Tools, die Ihnen dabei helfen, Ihr Geschäft zu maximieren und das meiste aus dem Verkauf auf Amazon herauszuholen, sei es als Drittanbieter oder als FBA.
Von Preisanpassungstools über Helpdesk-Software bis hin zu Bewertungssoftware und sogar Versandunterstützung gibt es heute viele Tools auf dem Markt, die speziell Amazon-Verkäufern helfen, ihre Angebote, Preise, Rückmeldungen, den Versand, den Kundenservice und sogar ihre Steuern zu optimieren.
Es gibt viele verschiedene Verkäufertools, es lohnt sich also, sich über die Optionen zu informieren und eine fundierte Entscheidung über die richtige Wahl für Ihr Unternehmen zu treffen. Mit den richtigen Werkzeugen können Sie Ihr Unternehmen stärker ausbauen, als Sie es je für möglich gehalten hätten.
6. Mit Anzeigen mehr Umsatz auf Amazon erzielen
Die Schaltung von Anzeigen ist fast eine Garantie dafür, dass Sie mehr Verkäufe auf Amazon erzielen, aber es ist einfach, sie mit Geld zu bewerfen und auf das Beste zu hoffen. Sie können es besser! Achten Sie auf Ihre ACOS-Kennzahl (Advertising Cost of Sales), d. h. die Zahl, die angibt, wie viel Werbeausgaben Sie benötigen, um einen Verkauf zu erzielen.
Indem Sie effizienter werben, senken Sie Ihre ACOS und sorgen dafür, dass Sie mehr für Ihr Geld bekommen. Mit der Zeit werden Sie lernen, was funktioniert, und Sie können eine Strategie entwickeln, wie Sie Ihre Anzeigen schalten. Ein erkenntnisorientierter Ansatz für Amazon-Anzeigen führt zu einem profitableren Amazon-Geschäft!
7. Optimieren Sie Ihre Produktseiten
Ein altes Sprichwort besagt, dass 80 % der Leser nie über die Überschrift eines Textes hinauskommen. Das heißt, sobald Sie Ihren Produkttitel geschrieben haben, haben Sie effektiv 80 Cent Ihres Dollars ausgegeben.
Halten Sie sich beim Schreiben von Produkttiteln an die folgende Formel:
- Markenname
- Name des Produkts
- Merkmale (Größe, Farbe, Geschlecht usw.).
So können Sie die richtigen Schlüsselwörter in der richtigen Reihenfolge einfügen, um den Käufern sofort zu sagen, dass dies das richtige Produkt für sie ist.
Wenn Sie Ihre Produktseiten optisch so gestalten, dass sie übersichtlich, einfach und leicht zu lesen sind, können Sie die Kunden ebenfalls überzeugen. Niemand möchte eine überladene Seite durchlesen. Je einfacher (aber informativer) und sauberer Sie Ihr Design gestalten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie diese schwer fassbaren Augäpfel für sich gewinnen können!
8. Gewinnen Sie die Amazon Buy Box
Der schnellste Weg, um mehr Verkäufe auf Amazon zu erzielen, besteht darin, dafür zu sorgen, dass Ihre Produkte durchgängig in der Amazon Buy Box angezeigt werden (der Bereich oben rechts auf einer Produktseite, in dem Käufer “In den Warenkorb” oder “Jetzt kaufen” wählen können). Denn mehr als 82 % der Verkäufe erfolgen über diese sehr gefragte Fläche.
Obwohl die genaue Formel für den Gewinn der Buy Box nicht bekannt ist, gibt es einige Dinge, von denen wir wissen, dass sie wichtig sind. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Kennzahlen, die beweisen, dass der Verkäufer ein gutes Kundenerlebnis bietet. Kundenrezensionen spielen hier eine große Rolle. Je mehr positive Bewertungen ein Verkäufer sammeln kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass er die Buy Box gewinnt.
Neben den Bewertungen ist für Amazon-Käufer natürlich auch der Preis sehr wichtig! Durch den Einsatz von Software zur Preisanpassung können Sie Ihre Preise automatisch auf das optimale Niveau einstellen, um die Buy Box zu gewinnen und den Gewinn zu maximieren, selbst wenn Sie über einen riesigen Bestand verfügen.
9. Amazon-Konto-Gesundheitsbewertung
Die Amazon-Kontostandsbewertung (AHR) ist eine neue Funktion, mit der Sie den Zustand Ihres Kontos anhand der Einhaltung der Amazon-Verkäuferrichtlinien überwachen können.
Dabei werden sowohl negative Faktoren (z. B. die Anzahl der ungelösten Richtlinienverstöße auf Ihrem Konto) als auch positive Faktoren (wie Ihr Konto durch seine Verkaufsaktivitäten das Kundenerlebnis positiv beeinflusst) berücksichtigt.
Jedes Konto erhält eine Bewertung, die regelmäßig überprüft wird, da Amazon die Leistung seiner Verkäufer überwacht. Wenn Ihr Konto nicht den Vorgaben entspricht, werden Sie benachrichtigt, damit Sie Ihre Leistung verbessern können. Umgekehrt wird eine gute AHR-Bewertung zu Ihren Gunsten ausfallen und den Kunden die Gewissheit geben, dass sie es mit einem vorschriftsmäßigen Verkäufer zu tun haben.
10. Pflegen Sie Ihr Amazon SLA
Ein großer Teil der Arbeit eines Verkäufers besteht darin, Vertrauen zu seinen Kunden aufzubauen. Das bedeutet, dass Sie ihnen zeigen müssen, dass Sie aufrichtig handeln und Ihr Versprechen, das Sie ihnen gegeben haben, einhalten. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, dafür zu sorgen, dass Ihr Amazon-Shop ein Service Level Agreement (SLA) hat. Dies ist ein Versprechen an Ihre Kunden, dass sie ihre Bestellungen pünktlich erhalten werden. Bei der Auftragsabwicklung basiert das SLA auf der Kapazität zur Erfüllung offener Aufträge und der termingerechten Lieferung und Auslieferung.
SLAs helfen bei der Steuerung der Kundenerwartungen, indem sie Standards festlegen und die Umstände beschreiben, unter denen Sie als Verkäufer nicht für nicht eingehaltene Versprechen haften (z. B. Naturkatastrophen, die den Versand verhindern, usw.).
Die eDesk-Kundenservicelösung ist so konzipiert, dass sie Sie warnt, wenn Ihr SLA abläuft, so dass Ihr Unternehmen nie ohne SLA dasteht. Ein aktuelles SLA hilft Ihnen, die Transparenz gegenüber Ihren Kunden aufrechtzuerhalten und dadurch Vertrauen zu schaffen, was wiederum die Kundenbindung fördert.
11. Konzentration auf Produkte, die sich bereits verkaufen
Die meisten ehrgeizigen Unternehmer wollen neue Einnahmequellen erschließen, aber es ist wichtig, die Dinge nicht aus den Augen zu verlieren, mit denen Sie jetzt Geld verdienen.
Indem Sie auf die Produkte setzen, die Ihrem Amazon-Shop bereits einen verlässlichen Einkommensstrom bescheren, erfüllen Sie nicht nur die Marktnachfrage, sondern stellen auch sicher, dass Sie über die nötige finanzielle Basis verfügen, um bei Bedarf Risiken für innovative neue Produkte einzugehen.
Überprüfen Sie Ihre Finanzberichte jedes Quartal und schauen Sie sich die Artikel an, die in Ihrem Geschäft am besten laufen. Überlegen Sie, wie Sie diese mit Anzeigen, SEO-Schlüsselwörtern und verbesserten Bildern weiter vermarkten können, um ihr Verkaufspotenzial in Ihrem Online-Shop zu maximieren.
12. Synchronisieren Sie Ihr Inventar
Die Bestandsaufnahme kann ein heikler Balanceakt sein. Wenn Sie zu lange zu viele Vorräte haben, müssen Sie zu viel Geld für die Lagerung bezahlen. Wenn Sie aber zu wenig auf Lager haben, entgehen Ihnen wichtige Umsätze oder sogar Kunden, weil Sie nicht liefern können. Amazon kann Sie auch bestrafen, wenn Ihre Bestandsleistung nicht dem Standard entspricht.
Bestandskontrolle ist etwas, das jeder Verkäufer verstehen und in der Lage sein muss, für optimale Ergebnisse zu sorgen. Eine intelligente Bestandsverwaltung ist eine unterschätzte Möglichkeit, Ihre Amazon-Verkäufe und Ihre Gewinnspanne zu steigern. Zum Glück gibt es Hilfsmittel, die dabei helfen können. Investitionen in die richtigen Tools und Software können Verkäufern helfen, den Stress beim Abgleich von Angebot und Nachfrage zu verringern.
13. Expandieren Sie in neue Amazon-Marktplätze
Amazon hat derzeit 20 Marktplätze auf der ganzen Welt, darunter in den USA, Kanada, Mexiko, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Japan, Singapur, Brasilien und Australien.
Sie können Ihre Marke skalieren, indem Sie auf einige dieser Marktplätze gehen. Dies kann bedeuten, dass Sie Marktforschung betreiben, um herauszufinden, welche Produkte auf den einzelnen Märkten beliebt sind, und dann Ihre Versandabläufe so anpassen, dass Sie in der Lage sind, weltweit zu versenden.
Die Expansion in neue Märkte bedeutet aber auch, dass Sie die Sprache berücksichtigen und Ihre Inserate so lokalisieren müssen, dass sie die lokale Sprache des jeweiligen Marktes und die SEO-Schlüsselwörter in der entsprechenden Sprache enthalten. Ein mehrsprachiger Kundendienst ist auch erforderlich, um Kunden auf verschiedenen Marktplätzen in ihrer Landessprache bedienen zu können.
Klingt kompliziert? Das muss nicht sein. Die Helpdesk-Lösung von eDesk ist so konzipiert, dass sie Kundenservice und Arbeitsabläufe in mehreren Sprachen unterstützt, so dass Sie Ihr Geschäft erweitern können, ohne in die Kosten für die Einstellung eines globalen Teams zu investieren.
14. Spionieren Sie Ihre Konkurrenten aus
Ok, vielleicht ist “spionieren” ein wenig übertrieben, aber profitable Verkäufer sind immer auf der Suche nach dem, was ihre Konkurrenten tun. Sie wollen sicherstellen, dass Sie den richtigen Bestand für Ihren Markt zu den richtigen Preisen anbieten. Repricing-Software überwacht dies für Sie und nimmt Ihnen das Rätselraten über die richtige Preisgestaltung ab.
Die Verwendung von Daten aus Helpdesk-Berichten kann Ihnen auch helfen, wertvolle Einblicke und Rückmeldungen von Ihren Kunden zu erhalten, die Ihnen helfen, die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Kunden besser zu verstehen. Mit analytischen Erkenntnissen aus übersichtlichen Berichten sind Sie der Konkurrenz immer einen Schritt voraus.
Abschließende Überlegungen
Das Bestreben, die Amazon-Verkäufe Ihres Geschäfts zu steigern, muss nicht zwangsläufig ein harter Kampf sein. Es gibt viele Ressourcen, die Amazon-Verkäufern heute zur Verfügung stehen, um ihren Shop zu optimieren und eine gesunde Verkaufspipeline zu entwickeln.
Wenn Sie mit dem Wachstum der Amazon-Plattform Schritt halten und die richtigen technischen Hilfsmittel einsetzen, um Ihr Geschäft voranzutreiben, können Sie weiterhin das tun, was Sie am besten können: eine großartige Marke aufbauen, Kunden gewinnen, bestehende Kunden an sich binden und Ihr Geschäftsergebnis verbessern.